Zur Vorbereitung der Landestrophäenschau 2022
Anlässlich des Landesjägertages am 9. April 2022 soll wieder eine Landestrophäenschau im Rahmen der Outdoor-Messe in Neumünster (08.-10.04.2022) durchgeführt werden.
Da die Landestrophäenschau in den Jahren 2019 und 2020 wegen der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, soll bei der diesjährigen Landestrophäenschau die Möglichkeit bestehen, Trophäen aus den 3 Jagdjahren 2019, 2020 und 2021 zu bewerten und auszustellen. Da das Platzangebot an den Stellwänden begrenzt ist, kann jede Kreisjägerschaft drei Trophäen von jeder Schalenwildart anliefern.
Dazu sollen die jeweils drei stärksten Trophäen aller Schalenwildarten oder die zwei stärksten und eine abnorme oder besonders interessante Trophäe, die in den Jagdjahren 2019 und 2020 sowie im abgelaufenen Jagdjahr 2021 zur Strecke gekommen sind (auch als Fallwild), dort ausgestellt werden. Es soll auch in diesem Jahr vorweg eine Bewertung der angelieferten Trophäen erfolgen.
Die Umsetzung dieses Vorhabens erfordert die Anlieferung der Trophäen in den Kongressräumen im Foyer Nord der Holstenhallen in Neumünster schon am Mittwoch, den 6. April zwischen 16.00 und 18.00 Uhr. Es werden nur Trophäen angenommen, die mit einem vollständig ausgefüllten Trophäenanhänger versehen sind, auf dem die Rubriken „Gewicht der Trophäe“ und „Bemerkungen“ nicht ausgefüllt sein sollen. Unterkiefer sollen den Trophäen nicht beigefügt sein und werden nicht entgegengenommen. Für jede empfangene Trophäe wird eine Quittung an den Einlieferer übergeben, die bei Wiederabholung am Sonntag, den 10. April zwischen 17.00 und 18.00 Uhr zurückzugeben wird, nachdem auf ihr der Rückempfang bestätigt wurde. Ohne Vorlage dieser Quittung wird keine Trophäe herausgegeben!
Die am Mittwoch angelieferten Trophäen werden am Donnerstag bewertet und anschließend im Forum aufgehängt, wo sie während der Öffnungszeiten der Messe von den Messebesuchern besichtigt werden können.
Für die Bewertung werden alle Trophäen (Ausnahmen Muffelwild und Schwarzwild) vom Brett abgenommen und so weit demontiert, dass eine Gewichtsfeststellung ohne Fremdkörper möglich ist. Keilerwaffen können nur bewertet werden, wenn der Umfang der Gewehre ermittelt werden kann. Aufgeklebte Gewehre können nicht bewertet werden, da die Ermittlung der Umfänge in dem Zustand nicht möglich ist. Für jede Trophäe wird eine Ergebnisurkunde für die Bewertung erstellt und mit einer Medaille zurückgegeben. Mit der Anlieferung der Trophäen erklärt der Inhaber sein Einverständnis mit dem vorstehend geschilderten Vorgehen.
Es ist vorgesehen, alle Trophäen zu fotografieren. Wenn ein Inhaber nicht damit einverstanden ist, dass seine Trophäe fotografiert wird, soll dieses auf der Rückseite des Trophäenanhängers vermerkt werden. Wenn dieser Vermerk nicht vorliegt, wird vom Einverständnis des Inhabers ausgegangen.
Sollten bei Rückgabe der Trophäen Verluste oder Beschädigungen festgestellt werden, sind diese unmittelbar zu reklamieren.
Das vorstehend geschilderte Vorgehen kann unseren Einblick in und unsere Information über die Entwicklung unserer Schalenwildbestände deutlich verbessern und liegt daher in unser aller Interesse. Es wäre deshalb wünschenswert, dass sich möglichst alle Erleger oder Inhaber infrage kommender Trophäen an diesem Vorhaben beteiligen und die Kreisjägerschaften trotz des frühen Termins rechtzeitig über die Entsendung entscheiden und den An- und Abtransport organisieren.
Olaf Malmström
Kontakt: schalenwild@ljv-sh.de