Der Einsatz von Drohnen mit entsprechender Kameraausrüstung hat neue Möglichkeiten der Suche und Rettung von Jungwild vor der Wiesenmahd in der Landwirtschaft eröffnet. In dem Seminar werden die rechtlichen Gegebenheiten beim Einsatz von Drohnen erläutert. Es werden praktische Hinweise für die Durchführung von Jungwild- und Gelegesuche sowie für die begleitende Öffentlichkeitsarbeit gegeben. Schwerpunkte sind Rechtliche Gegebenheiten beim Drohneneinsatz, Praxis der Jungwildsuche und -rettung sowie die Öffentlichkeitsarbeit.

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Programm:

09:15 Uhr Ankommen bei Kaffee, Tee und belegten Brötchen

09:30 Uhr Begrüßung | Organisatorische Hinweise Johann Böhling, Bildungszentrum für Natur, Umwelt und ländliche Räume, Flintbek

Grußwort Anne Benett-Sturies, Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz, Kiel

10:00 Uhr Jungwildrettung – ein rechtsfreier Raum? Andreas Alfred Brandt, Rechtsanwalt, Vorsitzender der Deutschen Wildtierrettung e. V., Hamburg

11:00 Uhr Jungwildrettung in der Praxis – was gilt es zu beachten? Frank Zabel, Landesjagdverband Schleswig-Holstein e. V., Flintbek

12:00 Uhr Mittagspause Gelegenheit zum Messebesuch und zum Mittagessen in eigener Regie

13:30 Uhr Luftfahrtrechtliche Grundlagen für den Betrieb und den Einsatz von Drohnen Dipl.-Ing. Carsten Konzock, Referatsleiter Unbemannte Luftfahrtsysteme beim Luftfahrts-Bundesamt, Braunschweig

14:15 Uhr Öffentlichkeitsarbeit für die Jagd – ein Drahtseilakt? Tjorven Boderius, Pressereferat des Deutschen Jagdverbandes, Berlin

15:00 Uhr Jungwildrettung nicht nur für Rehkitze – wie erkenne ich Federwildgelege und was kann ich für deren Rettung tun? Christian Hertz-Kleptow, M.Sc., Institut für Natur- und Ressourcenschutz der CAU Kiel

15:30 Uhr Technische Zukunftsperspektiven für die Wildtierrettung Dr. Martin Israel, Geschäftsführer Thermal Drones GmbH, Greifswald

16:10 Uhr Ende der Veranstaltung