Die Front ist zerfetzt, die Seite des Zuges aufgerissen und blutverschmiert. Dieser ICE ist in Brandenburg mit etwa 200 km/h in Rehe gerast. (Foto: privat/ Bild.de)

Welche Bahnstrecken sind ernsthafte Barrieren fürs Wild? Gibt es große Unterschiede zwischen Rehwild oder Schwarzwild? An welchen Streckentypen gibt es besonders viele Wildunfälle?

Die Universitäten Kassel, Kiel und die Hochschule Osnabrück überlagern derzeit die bundesweit bekannten Lebensraumkorridore mit dem Schienennetz. Damit werden Konfliktstellen identifiziert und diese könnten im Bundesprogramm Wiedervernetzung auch überwunden werden.

Aber zuerst müssen wir wissen, wie dringend das Problem wirklich ist. Ein Wissen, das derzeit nur Jägerinnen und Jägern sowie die Lokführerinnen und Lokführer haben, das aber nicht dokumentiert ist. Und ein Wissen, das genauso auch bei Neu- und Ausbauvorhaben zählen könnte.

Hier können Sie helfen. Beantworten Sie einen kurzen Fragebogen. Das Ausfüllen dauert nur 5 Minuten.

Umfrage: Wildwechsel über Bahntrassen

 

Mittelfristig hilft auch jeder Eintrag ins Tierfund-Kataster Deuschland – denn immer häufiger werden die Angaben der Jäger in Planungen berücksichtigt. Die Tierfund-App ist übersichtlich und einfach zu bedienen:

Tutorial Tierfund-Kataster App