Am 16. Mai trafen sich Vertreter des Landesjagdverbandes, der Kreisjägerschaften Oldenburg und Eutin mit den Planern und Umweltschutzteam der Deutschen Bahn für die Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung (FBQ). Zwischen Oldenburg und Ratekau wurden vor Ort mehrere wichtige Punkte besichtigt, die zur Aufrechterhaltung und Wiederherstellung von Wildtierquerungen der Bahntrasse und der A 1 sinnvoll und notwendig sind. In einem konstruktiven wie wertschätzenden Austausch wurden Themen zur wildtierfreundlichen Planung und Gestaltung besprochen. Dabei im Fokus standen Unterführungen der Verkehrsträger, Leitstrukturen und Bepflanzung, Bestandsstrecke und Rückbau, Fischotter und Querungen bei Gewässern, Flächentausch und Ausgleichsmaßnahmen, Austausch zwischen Verkehrsträgern bei Bündelung von Trassenführungen sowie Wildbrücken.
Der Landesjagdverband begleitet dieses Großprojekt seit vielen Jahren und hat sich bereits sehr intensiv in das Raumordnungsverfahren sowie in die bisherigen Planfeststellungsabschnitte fachlich mit Stellungnahmen eingebracht.